Ich verbringe jeden Tag mehrere Stunden im Internet. Privat, aber auch beruflich. Ich surfe herum, suche Webseiten, lese Artikel, recherchiere für meinen Blog, veröffentliche selbst etwas und poste fleißig auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Pinterest.

Für mich bietet das Internet also jede Menge Möglichkeiten und ich könnte mir ein Leben ohne nur noch schwer vorstellen. Doch gerade weil ich so viel durchs World Wide Web surfe, ist mir Sicherheit dabei besonders wichtig.
Denn: Das Internet ist voller Idioten! Idioten, die sich daneben benehmen, die andere User ausspionieren, die Daten stehlen, die andere User mobben oder erpressen.

Damit du dich möglichst gut vor solchen Internet-Trollen schützen kannst, habe ich einmal die 7 wichtigsten Tipps für ein sicheres Surfen durchs Netz zusammengefasst.

Mit diesen 7 Tipps surfst du sicher durchs Internet

 

1. Stelle dein Profil privat

  • Auf Facebook und Co. kannst du selbst entscheiden, wer dein Profil sehen kann. Dabei solltest du darauf achten, dass nur deine Freunde alles sehen können. Für andere sollte nicht mehr als dein Profilbild und dein Username sichtbar sein.

2. Keine privaten Daten

  • Dein richtiger Name geht niemanden etwas an. Melde dich also mit einem Spitznamen an, der keine Rückschlüsse auf deinen Nachnamen zulässt. Auch deine Adresse oder deine Telefonnummer haben im Netz nichts zu suchen!
  • Der Schutz der privaten Daten beginnt schon bei der E-Mail-Adresse, mit der du dich auf den Seiten anmeldest. Ich habe deshalb zwei verschiedene E-Mail-Adressen: Eine, die ich nur an meine Freunde oder an professionelle Kontakte weitergebe und eine, mit der ich mich bei Facebook und Co. angemeldet habe. Aus ihr kann man weder meinen Namen, noch meine Adresse oder mein Geburtsdatum erraten.

3. Überprüfe andere Profile

  • Bevor du irgendwelche Freundschaftsfragen annimmst, solltest du checken, wer hinter dem anderen Profil steckt. So kannst du zum Beispiel herausfinden, ob ihr gemeinsame Freunde habt oder auf die selbe Schule geht. Eine hundertprozentige Sicherheit hast du dadurch leider nicht, aber es verrät dir schon ein bisschen mehr über den User.
    Außerdem kannst du denjenigen auch direkt fragen, warum er dir eine Freundschaftsanfrage geschickt hat. Vielleicht erkennst du daraus, ob seine Absichten gut sind.

4. Keine realen Treffen mit Unbekannten

  • Eigentlich sollte für alle gelten: Trefft euch niemals mit jemandem, den ihr nur aus dem Internet kennt. Ich weiß aber, dass viele sich nicht daran halten. Deshalb möchte ich dich einfach nur bitten, vorsichtig zu sein!
    Wenn du dich mit jemanden aus dem Netz triffst, dann sag es deinen Eltern und lass dich von ihnen zum Treffpunkt fahren. Das kostet vielleicht Überwindung und wirkt nicht gerade cool, aber das ist egal. Deine Sicherheit ist viel wichtiger als alles andere!
  • Auch eine Freundin oder den großen Bruder als Begleitperson mitzunehmen ist eine gute Möglichkeit, um sich zu schützen.
  • Außerdem solltet ihr euch niemals an einem privaten Ort bei dir oder ihm zuhause treffen! Verabredet euch stattdessen in der Öffentlichkeit, in einem Café zum Beispiel.

5. Poste keine freizügigen Bilder

  • Egal ob als Post auf einer sozialen Plattform oder in einer privaten Nachricht: freizügige Fotos sind absolut privat und haben im Netz nichts zu suchen! Leider gibt es viele grausame Menschen, die solche Bilder für ihre Zwecke missbrauchen.
  • Selbst vermeintliche Freunde, denen du solche Bilder schickst, haben dann die Möglichkeit, alles damit zu machen, was ihnen in den Sinn kommt. Sie können sie weiter verschicken oder auf irgendwelchen Webseiten posten…

6. Melde Verstöße

  • Wenn dich irgendwo im Netz jemand belästigt, musst du es unbedingt melden. Jede Community hat dafür einen Ansprechpartner oder eine entsprechende E-Mail-Adresse. Nur wenn Internet-Trolle gemeldet werden, können sie aus dem Netz verbannt werden. Wenn du einen Verstoß meldest, hilft das also allen!
  • Diese Hilfe ist auch dringend nötig: Eine neue Studie von „Bündnis gegen Cybermobbing“ hat ergeben, dass 13 Prozent aller Schüler und Schülerinnen in Deutschland schon Opfer von Mobbing im Netz wurden – das sind ungefähr 1,4 Millionen Schulkinder. Das bedeutet: durchschnittlich vier Schüler pro Klasse!
  • Um dich selbst davor zu schützen, kannst du den User, der dich angreift, auch blockieren. Jedes soziale Netzwerk, das mir bekannt ist, bietet diese Funktion an. Zögere nicht, sie zu nutzen – du musst dich nicht ärgern lassen!

7. Halte dich selbst an die Regeln

  • Eine sichere Community lebt davon, dass alle sich an die Regeln halten. Weil du selbst bestimmt nicht im Internet beleidigt oder belästigt werden möchtest, solltest du mit gutem Beispiel vorangehen und dich nicht daneben benehmen.

 

Fallen dir noch weitere Tipps ein, die für sicheres Surfen im Netz sorgen? Dann schreib sie gerne in den Kommentarbereich. Dann noch schnell den Newsletter abonniert und du verpasst nie wieder einen neuen Artikel und erhältst außerdem das Passwort für unseren Mädels Club.

Macht’s gut, ihr großartigen Mädels!