Ich bin große Klasse darin, Beziehungs-Tipps zu geben. Allerdings bin ich manchmal nicht sehr gut darin, sie selbst zu befolgen…

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Egal, wie verliebt du bist und wie wunderbar die Beziehung zu deinem Freund*in ist, manchmal können Kleinigkeiten sie ganz schön ins Wanken bringen. Kein Wunder, immerhin sind es oft die Problemchen des Alltags, die auf Dauer ganz schön zermürbend sein können. Deshalb habe ich Beziehungs-Tipps für dich, 7 um genau zu sein, die dir und deinem*deiner Liebsten dabei helfen sollen, Streitsituationen zu umgehen. Glaub mir, wenn du diese Beziehungs-Tipps befolgst, kommst du deinem Herzblatt gleich noch ein bisschen näher.

7 Beziehungs-Tipps für mehr Nähe

 

Beziehungs-Tipp Nr. 1:
Streitet euch nichts um Essen

Dieses Problem kenne ich so, so gut! Ich weiß nie, was ich essen möchte. Wenn mein Freund dann aber etwas vorschlägt, ist es irgendwie auch oft nicht das richtige – bekloppt. Wenn es dir und deiner*m Liebsten auch so geht, solltet ihr zukünftig die 5-3-1-Methode anwenden: Einer von euch macht fünf Vorschläge, was oder wo ihr essen möchtet, der andere darf drei davon streichen. Bleiben noch zwei übrig, von dem der erste von euch wieder einen streicht. Schwups, schon habt ihr eure Entscheidung – Pasta, äh, basta!

Beziehungs-Tipps Nr. 2:
Teilt euch die Hausarbeit

Ehrlich: Ich kenne kein einziges Paar, das zusammenwohnt und sich bisher noch nie über die Hausarbeiten gezankt hat. Bei meinem Freund und mir war das nicht anders. Aber nur, weil wir einen simplen Fehler gemacht haben: Wir dachten, es wäre gerecht, wenn jeder alles macht. Keine gute Idee (für uns auf jeden Fall nicht), denn es hat mich wahnsinnig gemacht, wie er das Badezimmer geputzt hat. Tja, ihn hingegen hat es tierisch genervt, dass ich Abwaschen so ätzend finde, dass ich fast immer so lange warte, bis keine sauberen Teller mehr da sind.
Also haben wir den Haushalt so aufgeteilt, dass jeder von uns seine ganz persönlichen Aufgaben hat. Ich bin beispielsweise fürs Badezimmer und Staubwischen zuständig, mein Freund für den Abwasch und dafür, den Müll rauszubringen. Das klappt viel besser und es gibt nicht mehr so viele Reibereien, weil wir an unseren Haushaltsfähigkeiten rumkritisieren.

Beziehungs-Tipps Nr. 3:
Gebt euch Raum

Am coolsten ist es natürlich, wenn ihr einen wortwörtlichen Raum hat, in dem ihr euch zurückziehen könnt, wenn ihr euch mal ein kleines bisschen auf die Nerven geht. Aber es geht auch ohne ein Extra-Zimmer – ob ihr zusammenwohnt oder nicht, ihr solltet hin und wieder etwas alleine unternehmen. Das tut gut und es ist außerdem schön, dem anderen danach davon zu erzählen.

Beziehungs-Tipps Nr. 4:
Sagt euch Danke

Von diesem Ratschlag bin ich großer Fan (wenn man das von den eigenen Ratschlägen so sagen darf). Ich bedanke mich ständig und andauernd bei meinem Freund. Es ist nicht so, dass ich ihm für jede Aufmerksamkeit die Füße küsse, aber ich nehme keine als selbstverständlich. Wenn er mich zum Essen einlädt, sage ich Danke, wenn er abgewaschen hat, sage ich Danke, wenn er sieht, dass es mir gerade nicht gut geht, sage ich Danke – ich finde, es ist enorm wichtig, den Partner*in nicht als selbstverständlich zu nehmen. Wertschätzung ist Balsam für jede Beziehung.

Beziehungs-Tipps Nr. 5:
Lasst Fünfe gerade sein

Auch wenn dein Partner*in sich mal irrt, lass sie*ihn. Besonders in unwichtigen Dingen ist es überhaupt nicht nötig, sich gegenseitig zu verbessern. Das macht nur schlechte Laune und sorgt für miese Stimmung.
Ein Ratschlag, an den ich mich selber öfter mal halten sollte, denn ich korrigiere meinen Freund ehrlich gesagt ständig und andauernd. Beispielsweise, wenn er einen falschen Songtext singt. Echt unnötig, immerhin ist es doch cool, dass er gute Laune hat und vor sich hin trällert!

Beziehungs-Tipps Nr. 6:
Tanzt euch eine Entschuldigung

Keine Ahnung, wie es dir geht, aber manchmal fällt es mir extrem schwer, nach einer kleinen Zankerei das blöde Gefühl wieder abzuschütteln und einfach so weiterzumachen. Experten raten deshalb, ein Ritual aufzuführen: ein Tanz-Ritual. Sucht euch gemeinsam einen Song aus, den ihr beide mögt und zu dem man so richtig gut abspatteln kann. Wenn ihr euch dann anzickt, muss einer von euch ganz kurz über seinen eigenen Schatten springen und den Song anschmeißen – und beide, ja, beide, ganz egal, wie schlecht eure Laune gerade ist, müssen zu dem Song abgehen. Keine Chance, dass die Stimmung weiterhin schlecht ist!

Beziehungs-Tipps Nr. 7:
Denkt nach!

Ich finde ja, dass du Streiten lernen kannst. Am besten geht das, indem du nach einem Streit, wenn die Wogen schon wieder wunderbar glatt sind, noch einmal mit deinem Partner*in darüber sprichst. So könnt ihr klären, was euch im Streit wehgetan hat und wie ihr es beim nächsten Mal besser machen könnt.
Generell gilt für Streitsituationen: Nimm dir Zeit und denke nach, bevor du etwas sagst. Es ist keine gute Idee, eine unangenehme Stille mit Wörtern (die vielleicht verletzen) zu füllen, nur damit sie gefüllt wird.

 

Ich hoffe, dass dir der ein oder andere Rat in der Liebe weiterhilft. Hast du vielleicht noch einen guten in petto, den du mit uns teilen möchtest? Wenn ja, dann verrate ihn direkt hier im Kommentarbereich. Dann noch schnell meinen Newsletter abonnieren, schon kannst du eigene Artikel im Mädels Club veröffentlichen.

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