Wenn dir alles über den Kopf wächst, du im Chaos versinkst und nicht mehr weißt, wie du es bewältigen kannst, ist der erste und wichtigste Schritt: Stress abbauen! Aber wie? Hier kommen 7 Tipps, die dir bei der Stressbewältigung helfen.
Stress abbauen: Diese Tipps helfen dir dabei
Ob in der Schule (ich weiß, bald stehen die Abschlussprüfungen an. Ihr schafft das!), auf der Arbeit oder im Privatleben – manchmal nimmt der Stress einfach überhand. Und er kann sehr belastend sein. Zu viel Stress kann uns den Schlaf rauben. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn eines der Stress-Symptome ist Schlaflosigkeit. Auch Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit und Konzentrationsstörungen können die Folge von zu viel Stress sein. Doch damit nicht genug: Stress kann uns auch psychisch enorm zusetzen. So ist Stress einer der Hauptursachen für einen Burnout. Denn: Sind wir gestresst, haben wir das Gefühl, nicht mehr Herrin der Dinge zu sein. Alles entgleitet uns. Wir kommen nicht mehr hinterher, der abzuarbeitende Berg wächst und es fühlt sich an, als würden wir versagen. Kein Wunder, dass deshalb viele Betroffene unter innerer Unruhe, Angstgefühlen, Hilflosigkeit und Unzufriedenheit leiden.
Du siehst: Stress kann eine große Belastung für deine Gesundheit sein. Sowohl für die körperliche als auch für die geistige. Wenn das nicht ausreichend gute Gründe sind, das Stresslevel endlich zu senken. Wie das geht? Mit diesen 7 Tipps kannst du Stress abbauen.
So gelingt dir die Stressbewältigung
Organisiere dich
Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, kann gute Organisation Wunder wirken. Setze dich hin und mach eine Liste aller Dinge, die du erledigen musst. Nun markiere die drei Punkte, die am wichtigsten sind. Diesen drei Dingen widmest du zuerst deine Aufmerksamkeit. Dann markiere die Punkte, die nur wenige Minuten brauchen, um sie zu erledigen. Wenn du diese auch noch abgearbeitet hast, dann sieht deine To-Do-Liste schon viel übersichtlicher aus, versprochen.
Mach mal Pause
Vielleicht fühlt es sich nicht so an, aber wenn du Stress abbauen möchtest, dann sind Pausen wichtig. Es sind nicht etwa Momente, in denen du gar nichts tust. Du tankst Energie – und die brauchst du, um gestärkt weitermachen zu können. Deshalb gönne dir regelmäßige Pausen. Sie können kurz sein. Fünf Minuten, in denen du deinen Kopf aus dem Fenster hängst und durchatmest. Oder auch eine Stunde, in der du spazieren gehst.
Gönn dir Ruhe
Du möchtest konzentriert deine Sachen abarbeiten oder für Prüfungen lernen? Dann reduziere den Lärmpegel um dich herum und schalte Ablenkung aus. Heißt: Musik aus, Handy auf lautlos. Glaub mir, für eine Weile offline zu gehen, hilft, wenn du Stress abbauen willst.
Gönn dir Pausen und Entspannung
Beweg dich
Eine Runde Workout hilft Wunder gegen Stress. Besonders, wenn du den Sport machst, der dir gefällt. Es geht nicht darum, dich unter Druck zu setzen und ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es geht darum, Stress abzubauen. Und das klappt besonders gut beim Walken oder Joggen. Aber auch jedes andere Training hilft. Wenn du dich bewegst, werden zum einen Stresshormone abgebaut und zum anderen Glückshormone freigesetzt.
Schlaf gut
Ich weiß, leichter gesagt als getan. Denn besonders wenn wir unter Stress stehen, fällt uns das Schlafen oft schwer. Deshalb versuche abends schon alle Stressfaktorren zu meiden, damit du in der Nacht möglichst gut zur Ruhe kommst. Auch Power-Nappings am Tag können helfen. Am besten ist, wenn du einfach nur ganz kurz wegnickst. Das schenkt dir Erholung, macht dich aber nicht träge. 15 – 20 Minuten sollten also reichen.
Entspann dich
– und zwar mit Anleitung. Meditation fällt nicht jedem leicht. Besonders, wenn man unter Stress steht. Aber es gibt tolle Apps, die zur Entspannung anleiten. Ein paar Minuten am Tag können bereits schon reichen.
Ernähr dich gut
Nervennahrung ist nicht nur irgend so ein Spruch. Magnesium, Vitamin C und Co. können dir beim Stress abbauen helfen. So stecken in Nüssen jede Menge B-Vitamine und Magnesium. Bananen enthalten die Aminosäure Tryptophan. Die wiederum hilft dem Körper dabei, das Glückshormon Serotonin zu bilden. Und Paprika steckt voller Vitamin C, das gegen stressbedingte Müdigkeit hilft.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir beim Stress abbauen. Denn bei all den Dingen, die im Alltag zu erledigen sind, sollten wir auf gar keinen Fall vergessen, uns hin und wieder zurückzulehnen und das Leben ganz stressfrei einfach nur zu genießen.
Hast du noch Tipps, die beim Stress abbauen helfen? Dann verrate sie direkt hier im Kommentarbereich. Dann noch den Newsletter abonnieren, fertig.
Auch wenn du gerade nicht weißt, wo hinten und vorne ist – du bist großartig, auch im größten Stress!
Alles Liebe,
Isi von Mädelsschnack
Mikica
22. Juni 2020 — 18:52
Die Tipps finde ich super!
Ich würde noch hinzufügen: öfter mal delegieren und auch einfach mal NEIN sagen.
Lisa Weber
26. November 2019 — 12:49
Hallo!
Danke für die tollen Tipps! Das ist auch wieder mal eine gute Erinnerung daran, dass man sich hin und wieder dann doch mal eine kleine Pause machen sollte. Das hilft dann auch wieder mit vollem Elan weiterzumachen. Ich kenne das auch von mir, dass ich selbst weitermache, wenn ich schon „leer“ bin und noch das letzte aus mir heraushole. Mein Körper sagt zwar, dass ich aufhören soll, aber ich mache einfach immer weiter. Wenn ich dann sehr gestresst bin, merke ich das auch, wie beispielsweise durch Verspannungen und Schmerzen im Rücken. Da habe ich auch hier einen interessanten Artikel gelesen. Viel Stress geht bei mir auf Dauer einfach nicht wirklich gut. Für mich persönlich ist Bewegung und Ruhe sehr erholsam. Ruhe heißt bei mir auch mal NICHTS zu tun ????
Conny
24. September 2019 — 12:25
Danke für die Tipps! Ich nehme auch seit kurzem Magnesium und probiere mich besser zu organisieren. Ich hoffe das gelingt mir dieses Semester besser.
Alles Liebe,
Conny
Isi
21. November 2019 — 12:35
Hallo Conny,
vielen Dank für deine Nachricht.
Magnesium kann tatsächlich dabei helfen, Stress abzubauen. Aber: Bevor wir irgendeine Form von Tabletten – auch Vitamine – zu uns nehmen, sollten wir auf jedem Fall mit unserem Arzt sprechen.
Alles Liebe,
Isi von Mädelsschnack
Fahrlehrer Fan
10. Juli 2019 — 9:21
Vielen Dank für die ganzen Tipps. Bei mir ist es so, dass ich bald die Fahrschule anfangen möchte und jetzt schon gestresst bin. Ich hoffe ich kann dann ein wenig meditieren oder so… 😉
Isi
10. Juli 2019 — 9:32
Hallo Fahrlehrer Fan,
vielen Dank für deine Nachricht.
Ich drück dir die Daumen, dass in der Fahrschule alles gut klappt und du deinen Stresspegel reduziert bekommst.
Alles Liebe,
Isi von Mädelsschnack